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Umschuldung in Griechenland - Druckversion

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RE: Umschuldung in Griechenland - Michalis - 26.06.2012

Das Papoulias zum Eu-Gipfel reist und Samaras derzeit ausfaellt , koennte aus verhandlungsstrategischer Sicht sogar ein kleiner Gluecksfall fuer Griechenland sein, auch wenn es im Moment eher chaotisch wirkt.

Lg


RE: Umschuldung in Griechenland - RolfAusg - 26.06.2012

(26.06.2012, 04:32:40)Michalis schrieb: Das Papoulias zum Eu-Gipfel reist und Samaras derzeit ausfaellt , koennte aus verhandlungsstrategischer Sicht sogar ein kleiner Gluecksfall fuer Griechenland sein, auch wenn es im Moment eher chaotisch wirkt.

Lg

Auch wenn deutsche und andere europäische Spitzenpoliker in den vergangenen Tagen große Anteilnahme bzgl des Gesundheitszustandes von Samaras und Rapanos
öffentlich zur Schau getragen haben, sollte man sich nicht täuschen lassen. Gerade beim Geschacher, wer die beiden erkrankten Spitzenpoliker vertreten sollte, ist hinter den Kulissen seitens der EU mit harten Bandagen gekämpft worden. Nun muß der greise Staatspräsident Papoulias höchstpersönlich auf Druck der EU Samaras verteten.

Nun wird auch noch der Yachtcharter-Unternehmer Georgos Vernicos sein Amt
in der Regierung Samaras als Staatssekretär und Stellvertreter des
Ministers für Handelsschifffahrt aufgeben. Der 2.Rücktritt
innerhalb weniger Tage eines Regierungsmitgliedes, kein wirklich gelungener Start der Regierung Samaras. Mir war sowieso nie klar, welche Rolle der Reeder und Samaras-Freund in der Regierung spielen sollte.


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 26.06.2012

@Michalis

Welcher Glücksfall?
Die Tiefe des Falls nach unvermeintlichem Euroaustritt wird mit jedem Tag grösser, den GR im Euro bleibt.
Die Koalitionsregierung setzt wieder verstärkt auf Alimentierung durch die EU, wie auch schon Tsipras.
Am 2.Juli kommt voraussichtlich die Troika. Der Bericht wird, vorsichtig ausgedrückt, sehr schlecht ausfallen.
Danach wird sich zeigen, wie erpressbar die EU ist.


RE: Umschuldung in Griechenland - Michalis - 26.06.2012

@tripodes

Der Bericht wird eine Katastrophe ... aber auch eine "Ohrfeige" für Horst Reichenbach...und die EU wird nachgeben (müssen) ... denn Europa kann sich kein 3.Welt Land schaffen wollen (das es jedoch derzeit selbst entwickelt und erweitert...)

LG


RE: Umschuldung in Griechenland - RolfAusg - 27.06.2012

Um mal wieder etwas positives aus Griechenbland zu berichten,
wenigstens die SYRIZA als Opposition funktioniert und war die treibende
Kraft beim Rücktritt des Vize-Ministers für Handelsschifffahrt Vernicos:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/vize-minister-fuer-handelsschifffahrt-in-griechenland-tritt-zurueck-a-841127.html


RE: Umschuldung in Griechenland - RolfAusg - 27.06.2012

(26.06.2012, 18:39:00)Michalis schrieb: Der Bericht wird eine Katastrophe ... aber auch eine "Ohrfeige" für Horst Reichenbach...

Das mit der "Ohrfeige" für Horst Reichenbach sehe ich auch so. Er hat die
griechischen Verhältnisse in diversen Fernsehauftritten , zB in dem
vor 3 Monaten zu geschönt dargestellt.

"So optimistisch wie nie zuvor.Mit Griechenland geht es voran.."

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mit-Griechenland-geht-es-voran-article5848341.html

Klar, dass er jetzt seitens der Troika Prügel beziehen wird , zumal da ein
französisches Expertenteam genervt das griechische Finanzsystem als nicht
reformierbar dargestellt hat.

Dennoch wird neben Merkel vor allen Reichenbach von den Griechen
für den Niedergang der griechischen Wirtschaft verantwortlich gemacht
und ist Zielscheibe der Kritik.


RE: Umschuldung in Griechenland - RolfAusg - 29.06.2012

Droht Griechenland ein Bürgerkrieg?

Eine düstere Einschätzung der zukünftigen Entwicklung Griechenlands prognostiziert
der Griechenlandkenner und Buchautor Willi Gerbode (Apollos verlorene Kinder) .
Für Gerbode ist es klar, dass kurzfristig die Drachme eingeführt wird - womit ja
die meisten von uns rechnen.

Allerdings eins habe ich noch nie und so drastisch und unausweichlich vernommen:
W. Gerbode ist auch überzeugt, dass es wegen der harten finanziellen Belastungen
durch Lohn- und Rentenkürzungen unausweichlich zu einem Bürgerkrieg in Griechenland
kommen wird.

Hier ein sehr interessantes WDR-Interview, welches heute über den Äther ging.
Auf der einen Seite zeigt Gerbode Verständnis für die Griechen, andererseits aber kritisiert er hart deren wohl anerzogenen Verhaltensweisen:

http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-genuegt/s/d/29.06.2012-10.05/b/wachs-in-den-fluegeln-alltag-in-griechenland-auf-dem-land.html

Sehr gut erklärt Gerbode das griechische Denken und das Ablehnen einer staatlichen Autorität, welche nach seiner Meinung sehr durch die lange Türkenherrschaft geprägt wurde.

Den drohenden Bürgerkrieg begründet Gerbode u.a. mit den wiederholten Kürzungen der Renten und so sei zB auch eine 400€-Rente um 20% gekürzt worden.
Aber stimmt dies denn ?
War es nicht so, dass Papandreou 2009 bei seinem Regierungsantritt als erste Maßnahme
die kleinen OGA-Renten trotz der Finanznot erhöht hatte und dass dann 2 Rentenkürzungen eintraten ?
1. Rentenkürzung um 20 % Ende 2011, aber nur bei dem Betrag, der 1200 € übersteigt.
2. Rentenkürzung um 12% Januar 2012, aber auch hier erst auf den Betrag, der 1300 € übersteigt.

Klar, die Zusatzrenten wurden gestaffelt um 10 bis 20% gekürzt. Aber diese Zusatzrenten
sind ja, wie der Name schon sagt, eine Aufstockung der normalen Rente, der Hauptrente.

Will sagen: Rentner mit Renten kleiner 1200 € , also die Mehrzahl der Rentenempfänger ,hatten nach meinem Wissenstand überhaupt keine Rentenkürzungen.
Die Gefahr eines Bürgerkrieges sehe ich allerdings auch , aber wohl aus anderen Gründen.
Wäre schön, wenn mal jemand mein Informationsdefizit bzgl der Rentendiskussionen korrigieren würde.


RE: Umschuldung in Griechenland - b.rater - 29.06.2012

Gibt es hier nicht auch eine Mindestrente?


RE: Umschuldung in Griechenland - RolfAusg - 04.07.2012

"Griechenland blüht" bezieht sich ausdrücklich auf den Landesbereich
außerhalb Athens. Diese Sendung heute auf 3sat um 20.15 UHR, nachdem dieser Beitrag
bereits vor wenigen Tagen auf ORF gesendet wurde.

http://oe1.orf.at/artikel/308703


RE: Umschuldung in Griechenland - Marie - 07.07.2012

"Die größte Gefahr der Ansteckung wird es geben, wenn Griechenland den Euro verlässt und damit Erfolg hat"(R.Bootle)

Preisgekrönter Vorschlag zum "Grexit"


RE: Umschuldung in Griechenland - b.rater - 07.07.2012

(07.07.2012, 07:02:32)Marie schrieb: "Die größte Gefahr der Ansteckung wird es geben, wenn Griechenland den Euro verlässt und damit Erfolg hat"(R.Bootle)

Ein kluger Satz!
Nun weiss ich endlich was immer mit dem "Dominoeffekt" gemeint ist!


RE: Umschuldung in Griechenland - maniatis - 06.08.2012

die krise ist vorbei !
es drängeln sich mercedes, porsche und dazwischen die bäuerlein mit ihren turbo fortigakis durch die strassen von sparti als wenn der liter benzin 50 cent kosten würde die caffees sind brechend voll und es wird nur so mit dem geld um sich geworfen :juhu:
und es muss einen schub beim gesundheitssystem gegeben haben denn ich sehe immer mehr halb nackte junge männer auf ihren ducatis und sündhaftteuren bmw's herumrasen :wacko:
habe ich was verpasst oder gab es die krise nur im tv oder im forum ???

manoli :Super:


RE: Umschuldung in Griechenland - b.rater - 07.08.2012

... dann habt ihr doch eine Krise, denn hier fahren noch zusätzlich Jetski's und sündhaftteure Motorboote.


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 19.08.2012

http://www.griechenland-blog.gr/2012/stunde-null-fuer-rekapitalisierung-der-banken-in-griechenland/9271/#respond

Schafft euer Geld lieber weiterhin in die Schweiz, das ist sicherer, sonst geht es euch wie den spanischen Privatanlegern.
Letztendlich wird auf diese Nummer auch wieder nur der kleine private Anleger reinfallen und abgezockt.

http://www.querschuesse.de/bank-of-greece-ela-feuer/


RE: Umschuldung in Griechenland - Michalis - 14.11.2012

@doxo

Wenn Du Dir Beiträge von Andreas Popp der Wissenfanufaktur Frankfurt ueber unser Geldsysthem ansiehst,dann findest Du die Zusammenhaengie noch verständlicher erklärt ....(man muß ja nicht in allem einer Meinung mit ihm sein....jedoch er erklärt das sehr treffend)

Liebe Gruesse


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 18.01.2013

Der unumkehrbare Niedergang Griechenlands innerhalb des Euros eindrucksvoll dokumentiert am Zusammenbruch
der Zementproduktion auf das Niveau vom Beginn der Militärdiktatur.

[Bild: 1a173jaomk.jpg]


RE: Umschuldung in Griechenland - Michalis - 18.01.2013

@tripodes

Hast Du vielleicht gelegentlich den Vergleich mit Spanien in einer Statistik ?

Danke
Liebe Grüße


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 18.01.2013

Ja, hat "Querschüsse".

Der Unterschied zu Griechenland: Griechenland hatte keine Immoblase seit Einführung des Euros.
Gemeinsam ist Beiden der totale Verlust eines wichtigen Teils ihres Geschäftsmodels.

[Bild: 1a2273noxw.jpg]


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 24.01.2013

Hallo doxo,

die Statistik spricht anderes. Vielleicht sind das auf den Touriinseln, auch mein Eindruck hier auf Naxos, Ausreisser.
Insgesamt gab es keine Blase, die mit 2008 wie in Spanien geplatzt ist.
Baugenehmigungen haben, wenn man den fetten Spike glättet, ihren Hochpunkt schon 2005 gehabt.
Auch die Zementproduktion ist vor 2008 eingebrochen, auch im Gegensatz zu Spanien.

Den ersten starken Anstieg hat die Militärdiktatur 1967/74 verursacht. Das Niveau wurde dann mehr oder weniger gehalten,
weil ab Mitte der 70er Jahre Athen von 2-stöckig auf x-stöckig aufgebaut wurde, damals 800.000 Einwohner, wegen Hungersnot und Arbeitslosigkeit auf den Inseln, um Wohnraum für jene zu schaffen Inselflucht.
Man verbessere mich, wenn ich das falsch verstanden habe.
Das bedeutet, von leichter Blase kann man nur von der Bewegung ausserhalb des Kastens sprechen.
In Spanien hat sich der Zementverbrauch im letzten Zeitraum mehr als verdoppelt.

Zu Finanzierungen von Hausbau und Konsum hat Petros Markaris-Finstere Zeiten- sehr wahres geschrieben, zu empfehlen. Sehr zu empfehlen auch für Griechen.
Auch seine Gedanken zu Deutschland und EU unterschreibe ich.

[Bild: baugenehmigungenymuis.jpg]


RE: Umschuldung in Griechenland - b.rater - 25.01.2013

Wie soll GR da raus kommen, unmöglich:

Pro Monat steigen derzeit die Schulden des griechischen Staats bei seinen Lieferanten um mehr als eine Milliarde Euro. Bislang sind Rechnungen für mehr als 12 Milliarden Euro unbezahlt.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/153566


RE: Umschuldung in Griechenland - tripodes - 03.02.2013

@doxo

Markaris gehört halt zu den seltenen selbstkritischen Griechen, für die eben nicht alle anderen Schuld sind.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung oder ohne schonungslose Bestandsaufnahme kein
nachhaltiger Weg aus der Krise. Selbst Tsipras ist ja keine Alternative.

GR setzt auf dauerhaften Transfer und wird das von Seiten der EU wohl auch bekommen.
Werden auch ihren Schuldenschnitt bekommen, ohne den geht es gar nicht. Ein souveräner Staat,
der einen Arsch in der Hose hat, entscheidet über das wann seines Schuldenschnitts übrigens selber.
Damit sind aber die Probleme nicht gelöst. GR wird damit auch dauerhaft das Armenhaus der EU 17 bleiben.
Werden nur weiterhin diejenigen von profitieren, die das auch vorher schon getan haben.
Das wird einfach daran liegen, dass die Griechen ihre gesellschaftliche Struktur nicht ändern werden.
Die Daueralimentation wird aber nicht mehr so gross sein, das es für die grosszügigen
Ausschüttungen an das Fussvolk reicht wie vor der Krise.

Eurobonds und Bankenunion werden kommen zu Lasten der Steuerzahler und Rentner
der Überschussländer. Alle Mittelmeerländer können also mit Daueralimentation rechnen.
Auch damit ist natürlich das Hauptroblem nicht gelöst: Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Weltmarkt.
GR hat ja auch nach 4 Jahren „Reformen“ keine Wettbewerbsfähigkeit erlangt:
Auslandsaufträge aus der Nicht-Eurozone um -38,6% gegenüber dem Vorjahr.

Das Problem dieser ganzen Länder ist ja nicht die Verschuldung an sich, sondern der Zinsdienst,
der darauf zu zahlen ist. Dass ein Staat seine Schulden zurückzahlt wäre ja ein Novum.
Kein Gläubiger geht davon aus, dass ein Staat in der Lage ist seine Schulden insgesamt zurückzuzahlen. Der will immer nur sein eigenes Geld zurückbekommen plus Zinsen.
Das bekommt er immer vom nächsten Gläubiger zurück. Das ist ein Schneeballsystem.
Das geht solange gut, bis der Staat seinen Zinsdienst nicht mehr leisten kann, also wenn der
Haushalt dadurch so stark beschränkt wird, dass der Staat seinen Aufgaben den Bürgern gegenüber
nicht mehr nachkommen kann, oder starken Einschränkungen unterliegt. Das ist in der Regel der Fall,
wenn der Zinsdienst 30-40% der Steuereinnahmen erreicht.
Die Höhe des Zinsdienstes ist abhängig von der Höhe der Zinsen, die auf die Staatsanleihen
gezahlt werden müssen. Man kann also errechnen wie hoch die Zinsen sein dürfen, um die Todeszone,
30-40% Zinsdienst, nicht zu erreichen.
GR ist zu diesem Zeitpunkt an die EU herangetreten, Spanien im letzten Jahr, als deren Zinsen
sich in Richtung 7% bewegten, die Todeszone für Spanien.
Das ist der Grund, warum die EZB Staatsanleihen dieser Länder aufkauft, um die Zinsen künstlich
niedrig zu halten. Dem Gläubiger ist es egal, wer das Schneeballsystem aufrecht erhält,
deswegen greift der beherzt wieder zu und die Zinsen sind wieder gefallen in den Problemstaaten.
Das wird mittlerweile weltweit in allen alten Industrieländer so gehandhabt, die haben alle ihre Zinsschwellen an denen sie Pleite sind, unabhängig von der Höhe der Schulden.
Japan 2,1%, USA 5,5% D 8,5% UK 8,5%
Mit 0% Zinsen auf Staatsanleihen, gab es ja letztes Jahr für deutsche Anleihen, kann man unendlich
hohe Schulden machen.
Das Spiel kann also noch einige Zeit gehen, wenn es gelingt, die Zinsen niedrig zu halten.

Schulden bekommt man nur weg, wenn man den unwahrscheinlichen Fall der Rückzahlung ausnimmt,
indem man sie weginflationiert: 6% Inflation auf 10 Jahre und Schulden haben sich halbiert,
Geldvermögen übrigens auch. Viel Spass mit der Altersversorgung.

Ökonomisch ist der weitere Verlauf in Europa schwer vorherzusagen, weil es eben nicht nach
ökonomischen Aspekten geht, sondern nach rein politischen Entscheidungen und politische
Entscheidungen sind immer teuer für den Bürger.

Kann man nur noch aufbrechen, wenn Bürger eines Landes merken, vor dem Euro ging es uns
auch nicht besonders gut, aber nicht so schlecht, wie mit dem Euro und das in Wahlen ausdrücken.
Warum hört man wohl so wenig von Island? Ist zwar nur ein EFTA-Land, aber die sind den
politischen Weg nicht gegangen, sondern den Ökonomischen. Und siehe da: Lachen sich
schlapp über die Griechen.

EU27-Pkw-Neuzulassungen

[Bild: zulassungeneucukgt.jpg]


RE: Umschuldung in Griechenland - maniatis - 03.02.2013

erneuerbare energien aus sonne/wind z.b. haben in griechenland nur eine zukunft wenn es auch abnehmer gibt für diese form der teuren energie! es wird noch nicht mal einspeisevergütung bezahlt! exporte sind nicht möglich und die gewerkschaft der deh wird alles dafür tuen das der supermakt um die ecke ihren strom abnimmt, im übrigen sind glaube ich alle anderen anbieter vom markt verschwunden !
ich kenne keinen einheimischen der seine ausgeübte tätigkeit liebt ! wer seine arbeit liebt braucht nie mehr zu arbeiten !
alles ist undurchsichtig und intransparent, hier in githion und umgebung ist der lidl das einzigste unternehmen wo alle artikel ausgepreist sind !! in jedem geschäft sitzen die weiblein und müssen bei preisen immer erst ihren patriarchen anrufen !!
in den ganzen jahren ist es mir noch nie gelungen einen kasten bier reibungslos zu kaufen, es scheitert schon bei der leergutabgabe !! die verkäufer/innen sind jedesmal vollkommen überfordert und bei carefour wollten sie letzten meinen namen/adresse und steuernummer !!! (ich könnte wohl ein wiederverkäufer sein ?)
ich habe wie immer einzelne flaschen aus dem regal genommen,
damit ist jetzt schluss habe mir in deutschland 3 kisten bestellt, werden gliefert mit dhl für 9,90 euro !!! über lebenmittel.de !
die leeren flaschen schmeisse ich dann trotz pfand wie meine nachbarn in den müll , (leergut zurück 50 euro ?)
nur gut das es die sonne und das meer noch kostenlos gibt !

gruss aus der mani
manoli


RE: Umschuldung in Griechenland - maniatis - 04.02.2013

der knackpunkt sind die anschaffungskosten von 17.000 euro (dazu kommen noch unterhalt und pflege...) wer einen anschluss bei der deh hat, wird lieber 2 weltreisen unternehmen für das geld,
und steuer/tv/gemeinde sind trotzdem zu zahlen !
die masse der menschen die eine inselanlage benötigen werden nicht das nötige kleingeld haben, wahrscheinlich nur grün wählende studienräte im ruhestand,
in deutschland wird nur eingespeist (meist auf dem land, also denen es finanziell eh gut geht !) es herrscht rechtssicherheit und transparenz ! die zeche zahlen die stadtbewohner zur miete !
die chinamänner machen es wahrscheinlich für die hälfte und dann es es immer noch zu teuer wenn mann alternativen hat !
also für den privaten bereich momentan nicht an den mann zu bringen, sehe ich zumindest so,

gruss
manoli


RE: Umschuldung in Griechenland - Roussa - 04.02.2013

Im Gegensatz zu anderen Ländern wird ja hier auch kaum eine Rechnung bei solchen Anschaffungen gemacht, ob und wann sich der Kauf amortisiert.
Ist irgendwo verständlich, denn wer weiß schon, was in 5 Jahren besteuert wird. Dann musst du vielleicht Luftverdrängungssteuer für Solaranlagen zahlen.


RE: Umschuldung in Griechenland - b.rater - 04.02.2013

(04.02.2013, 14:37:35)maniatis schrieb: ...und steuer/tv/gemeinde sind trotzdem zu zahlen !
gruss
manoli
Das stimmt nicht ganz so! Das betrifft nur den der den Strom bei der DEH abmeldet.
Alle die ich kenne und von vorherein Photovoltaik Versorgung haben, sind nicht erfasst und zahlen weder Immosteuer noch Gemeindegebühren noch TV!