Umschuldung in Griechenland

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Papademos ist eindeutig auf der Täterseite einzustufen.
@kato

Die Griechen haben das gemacht in einer Zeit, wo das sowieso schon absehbarer finanzieller Selbstmord war.
Deutschland hatte seine Überkapazitäten im öffentlichen Sektor in Boomphasen aufgebaut.

Ich sehe 3 Gründe für das Geschehen in D.
1. Selbstverständlich Umverteileung von unten nach oben, in Krisen wie diesen sogar verschärft.
Z.Zt. wird alles sozialisiert, was dem Kapital möglich ist durchzusetzen, und das ist reichlich.
2. Die Bevölkerungspyramide, das lässt sich ohne grundlegende Reformen der Sozialnetze nicht regeln, deswegen wird das über Kürzungen geregelt. Das können Arbeitnehmer/Angestellte
alleine nicht bezahlen.
3.Globalisierung, D steht jetzt in Konkurrenz zu ehemaligen Entwickelungsländern.
Steigender Lebensstandard dort wird zu fallendem Lebensstandard hier führen.
Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Das beginnt mit den billigeren, demnächst gleichwertigen, Produkten, über wir bauen unsere eigenen Autos, bis zum steigenden Ölpreis
durch rasant steigender Nachfrage, Peak Oil mal aussen vorgelassen.
Dagegen gibt es noch kein Konzept, wird es vermutlich auch nicht geben. Im Moment wird das auch versucht zu regeln über "tausche Festangestellte gegen Leiharbeiter"
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Papademos ist eindeutig auf der Täterseite einzustufen.
@kato

Die Griechen haben das gemacht in einer Zeit, wo das sowieso schon absehbarer finanzieller Selbstmord war.
Deutschland hatte seine Überkapazitäten im öffentlichen Sektor in Boomphasen aufgebaut.

Ich sehe 3 Gründe für das Geschehen in D.
1. Selbstverständlich Umverteileung von unten nach oben, in Krisen wie diesen sogar verschärft.
Z.Zt. wird alles sozialisiert, was dem Kapital möglich ist durchzusetzen, und das ist reichlich.
2. Die Bevölkerungspyramide, das lässt sich ohne grundlegende Reformen der Sozialnetze nicht regeln, deswegen wird das über Kürzungen geregelt. Das können Arbeitnehmer/Angestellte
alleine nicht bezahlen.
3.Globalisierung, D steht jetzt in Konkurrenz zu ehemaligen Entwickelungsländern.
Steigender Lebensstandard dort wird zu fallendem Lebensstandard hier führen.
Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Das beginnt mit den billigeren, demnächst gleichwertigen, Produkten, über wir bauen unsere eigenen Autos, bis zum steigenden Ölpreis
durch rasant steigender Nachfrage, Peak Oil mal aussen vorgelassen.
Dagegen gibt es noch kein Konzept, wird es vermutlich auch nicht geben. Im Moment wird das auch versucht zu regeln über "tausche Festangestellte gegen Leiharbeiter"
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Wer meint, alles wird gut, kann 1jährige kaufen, 900% :biggrins:
Die gehen zinsmässig wieder dahin, wo sie risikomässig vor dem Euro auch hergekommen sind, 36% haben die 10jährigen jetzt.
Andere werden folgen.
[Bild: zinsen-eustln3.jpg]
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Wer meint, alles wird gut, kann 1jährige kaufen, 900% :biggrins:
Die gehen zinsmässig wieder dahin, wo sie risikomässig vor dem Euro auch hergekommen sind, 36% haben die 10jährigen jetzt.
Andere werden folgen.
[Bild: zinsen-eustln3.jpg]
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(01.03.2012, 19:03:24)doxo schrieb: Schaut man sich die Kurve der saisonbereinigten Einzelhandelsumsätze genauer an, sieht man, dass die Umsätze nach der Euroeinführung explodiert und heute wieder auf dem Stand von Januar 2000 sind.

Nur dass die Verschuldungskurve nicht mitfällt, logo.
Und zum Bolz "Um Gotteswillen, nein " zum Euroaustritt:
Ich verstehe immer nicht, dass Mitglied im Euro zu sein als das Streben nach
dem goldenem Kalb hingestellt wird, noch dazu, wenn man es sich wirtschaftlich
gar nicht leisten kann.
Was ist denn mit den Staaten, die EU-Mitglieder sind aber keinen Euro haben,
hängen die sich demnächst alle auf?
Wettbewerbswiederherstellung über Lohnsenkungen kann schon deswegen nicht
funktionieren, weil die Preise nicht mitgesenkt werden.
Oder zahlt hier jetzt jemand weniger Miete oder im Supermarkt beim Einkauf
insgesamt weniger?
War mit der Drachme anders. Da war das inländisch mehr im Gleichgewicht.



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(01.03.2012, 19:03:24)doxo schrieb: Schaut man sich die Kurve der saisonbereinigten Einzelhandelsumsätze genauer an, sieht man, dass die Umsätze nach der Euroeinführung explodiert und heute wieder auf dem Stand von Januar 2000 sind.

Nur dass die Verschuldungskurve nicht mitfällt, logo.
Und zum Bolz "Um Gotteswillen, nein " zum Euroaustritt:
Ich verstehe immer nicht, dass Mitglied im Euro zu sein als das Streben nach
dem goldenem Kalb hingestellt wird, noch dazu, wenn man es sich wirtschaftlich
gar nicht leisten kann.
Was ist denn mit den Staaten, die EU-Mitglieder sind aber keinen Euro haben,
hängen die sich demnächst alle auf?
Wettbewerbswiederherstellung über Lohnsenkungen kann schon deswegen nicht
funktionieren, weil die Preise nicht mitgesenkt werden.
Oder zahlt hier jetzt jemand weniger Miete oder im Supermarkt beim Einkauf
insgesamt weniger?
War mit der Drachme anders. Da war das inländisch mehr im Gleichgewicht.



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Momentan noch halb so wild. Ich war über diese Meldung hier gestolpert

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:g...n=/politik

und habe noch ein bisschen weiter gegraben.

Das Bundesfinanzministerium gibt den Abschreibungsbedarf steuerpflichtiger deutscher Unternehmen in Bezug auf die griechischen Staatsanleihen mit 8 1/2 Mrd. € für 2011 und 2012 an und eine daraus entstehende Minderung des Steueraufkommens um 1,8 Mrd. €. Und weist zu Recht darauf hin, dass der Fiskus per Steuererhebung natürlich nicht nur von Unternehmensgewinnen profitiert, sondern auch an deren Risiken zu beteiligen ist (betrifft wohl insbesondere HRE und Commerzbank).

Der Bundeshaushalt leidet im Moment nicht unter mangelnden Steuereinkünften.

Leid tun mir nur die ganzen Kleinanleger, die zehn-, zwanzig-, vielleicht gar dreißigtausend Euro selbst erarbeiteten Geldes in eine vermeintlich sichere Staatsanleihe gesteckt haben zwecks Alterssicherung, und die nun sehen können, wo sie bleiben.

Was danach noch alles kommen könnte, Rettungspaket III, IV etc., steht natürlich auf einem anderen Blatt.
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Momentan noch halb so wild. Ich war über diese Meldung hier gestolpert

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:g...n=/politik

und habe noch ein bisschen weiter gegraben.

Das Bundesfinanzministerium gibt den Abschreibungsbedarf steuerpflichtiger deutscher Unternehmen in Bezug auf die griechischen Staatsanleihen mit 8 1/2 Mrd. € für 2011 und 2012 an und eine daraus entstehende Minderung des Steueraufkommens um 1,8 Mrd. €. Und weist zu Recht darauf hin, dass der Fiskus per Steuererhebung natürlich nicht nur von Unternehmensgewinnen profitiert, sondern auch an deren Risiken zu beteiligen ist (betrifft wohl insbesondere HRE und Commerzbank).

Der Bundeshaushalt leidet im Moment nicht unter mangelnden Steuereinkünften.

Leid tun mir nur die ganzen Kleinanleger, die zehn-, zwanzig-, vielleicht gar dreißigtausend Euro selbst erarbeiteten Geldes in eine vermeintlich sichere Staatsanleihe gesteckt haben zwecks Alterssicherung, und die nun sehen können, wo sie bleiben.

Was danach noch alles kommen könnte, Rettungspaket III, IV etc., steht natürlich auf einem anderen Blatt.
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@doxo

Es gibt keinen "freien Markt" mehr. Mit "freiem Markt" hätte GR seit 2 Jahren die Drachme
und jede 10. Bank in Europa wäre zurecht pleite.
Die Politik verhindert die Regulierung durch den "freien Markt". Sicherlich auch durch
Einflussnahme der Banken und ähnlicher Interessengruppen, aber Fakt ist, dass die Politik die Rahmenbedingungen festlegt, in denen der "freie Markt" sich bewegen kann. Dadurch kann
man natürlich Rückschlüsse auf die Qualität der Politiker ziehen. Bei europäischen Politikern
kommt noch hinzu: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, also die ideologische Komponente.
Auch in den USA gibt es schon lange keinen "freien Markt" mehr, dort ist die Einflussnahme
der Finanzindustrie auf die Politik nur sehr viel offensichtlicher.
http://www.goldseiten.de/artikel/130030-...ml?seite=1
http://www.goldseiten.de/artikel/130773-...ml?seite=1
Und hier soll jetzt der nächste Raubzug stattfinden.
Mein lieber Herr Samaras, Ihre gr. Banken sind pleite.
Wo soll also das Kapital von ihrer Seite für die Entwickelungsbank herkommen?
EU-Geld für die Rekapitalisierung Ihrer Banken? Geld drucken via Target2?

http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-gip...76467.html
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@doxo

Es gibt keinen "freien Markt" mehr. Mit "freiem Markt" hätte GR seit 2 Jahren die Drachme
und jede 10. Bank in Europa wäre zurecht pleite.
Die Politik verhindert die Regulierung durch den "freien Markt". Sicherlich auch durch
Einflussnahme der Banken und ähnlicher Interessengruppen, aber Fakt ist, dass die Politik die Rahmenbedingungen festlegt, in denen der "freie Markt" sich bewegen kann. Dadurch kann
man natürlich Rückschlüsse auf die Qualität der Politiker ziehen. Bei europäischen Politikern
kommt noch hinzu: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, also die ideologische Komponente.
Auch in den USA gibt es schon lange keinen "freien Markt" mehr, dort ist die Einflussnahme
der Finanzindustrie auf die Politik nur sehr viel offensichtlicher.
http://www.goldseiten.de/artikel/130030-...ml?seite=1
http://www.goldseiten.de/artikel/130773-...ml?seite=1
Und hier soll jetzt der nächste Raubzug stattfinden.
Mein lieber Herr Samaras, Ihre gr. Banken sind pleite.
Wo soll also das Kapital von ihrer Seite für die Entwickelungsbank herkommen?
EU-Geld für die Rekapitalisierung Ihrer Banken? Geld drucken via Target2?

http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-gip...76467.html
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(10.03.2012, 09:34:02)doxo schrieb: @Souzanaki
Halb so wild, meinst Du?
Ja, ja, man gewöhnt sich schnell an diese Summen. 1,8 Milliarden € werden mittlerweile als Peanuts angesehen. Das sind aber 5400 Einfamilienhäuser, oder 90.000 Autos, sprich der Wert einer Kleinstadt.
Mit den Kindern in Afrika will ich gar nicht erst anfangen.

Die größte Frechheit ist in diesem Zusammenhang der Hinweis des Bundesfinanzministeriums, dass der Fiskus auch Unternehmensverluste mittragen müsse. Hätten sich die gleichen Strategen an die Maastricht-Kriterien gehalten, gäbe es diese Verluste gar nicht.

Weiter meinst Du, Deutschland leide im Moment nicht unter mangelnden Steuereinnahmen.
Stimmt! Aber, für wie blöd man das Volk hält sieht man daran, wie die Minderung der Neuverschuldung um 1,1 Milliarden € als Erfolg verkauft wird. Jedoch werden in 2012, trotz brummender deutscher Wirtschaft, wieder 26,1 Milliarden € neue Schulden drauf gesattelt. Diese Tatsache will man geflissentlich übergehen.
Immer wieder liest man: "Die Merkel macht einen guten Job." Für mich hört sich das genau so blöd an, wie es ist. Frau Merkels CDU in Eintracht mit naiven SPD und GRÜNEN kaufen sich, auf unsere und unserer Nachfahren Kosten, nur etwas Zeit. Sie vertreten nicht das Volk, sondern hauptsächlich die Interessen von Lobbyisten.

Wenn ich die Gesichter von Schröder (Gazprom), dem Freund des "lupenreinen Demokraten" Putin und seinem Parteigenossen Clement (Energy Consulting u.a.) sehe, weiß ich was das Fernziel vieler Politiker ist. Mir wird da nur schlecht.

Der Hammer über Lobby-Land wird immer dicker.

Wie wollen Politiker, die so eng mit der Wirtschaft verbandelt sind, die Interessen ihres Volkes vertreten? Das geht doch gar nicht!

Einst lebte ich in einem Kurort. Unser Bürgermeister war gleichzeitig Kurdirektor. Jahrelang wurden die Lasten des Kurortes auf die Gemeinde abgewälzt. Die Teilhaber der Kur- und Bäder GmbH aber, verdienten sich dumm und dämlich. Erst als beide Posten personell strikt getrennt waren, blühte auch die Gemeinde auf.
Deshalb kotzt mich das Verhalten des Ex Bundespräsidenten Wulff so an. Komischerweise ist dieser Filz für die meisten Wähler unerheblich. Genau das aber ist der Knackpunkt.

Durch den freien Markt regelt sich eben nicht alles von selbst zum Vorteil der Menschen. Der Markt schert sich einen feuchten Kehricht um Nachhaltigkeit. Hier zählt hauptsächlich der schnelle Gewinn. "Nach mir die Sintflut!" ist die Devise. Als Gegengewicht zu diesen Auswüchsen braucht es die Politik. Davon sind wir aber meilenweit entfernt. Besonders in den USA und in England tanzt man gläubig um das goldene Kalb des freien Marktes. Und schaue ich mir den Wahlkampf bei den Schuldenweltmeistern und größten Dreckschleuder aller Zeiten, den USA an, fürchte ich, das Ding ist gelaufen.

Ich bin Schreibfaul, aber das unterschreibe ich.
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(10.03.2012, 09:34:02)doxo schrieb: @Souzanaki
Halb so wild, meinst Du?
Ja, ja, man gewöhnt sich schnell an diese Summen. 1,8 Milliarden € werden mittlerweile als Peanuts angesehen. Das sind aber 5400 Einfamilienhäuser, oder 90.000 Autos, sprich der Wert einer Kleinstadt.
Mit den Kindern in Afrika will ich gar nicht erst anfangen.

Die größte Frechheit ist in diesem Zusammenhang der Hinweis des Bundesfinanzministeriums, dass der Fiskus auch Unternehmensverluste mittragen müsse. Hätten sich die gleichen Strategen an die Maastricht-Kriterien gehalten, gäbe es diese Verluste gar nicht.

Weiter meinst Du, Deutschland leide im Moment nicht unter mangelnden Steuereinnahmen.
Stimmt! Aber, für wie blöd man das Volk hält sieht man daran, wie die Minderung der Neuverschuldung um 1,1 Milliarden € als Erfolg verkauft wird. Jedoch werden in 2012, trotz brummender deutscher Wirtschaft, wieder 26,1 Milliarden € neue Schulden drauf gesattelt. Diese Tatsache will man geflissentlich übergehen.
Immer wieder liest man: "Die Merkel macht einen guten Job." Für mich hört sich das genau so blöd an, wie es ist. Frau Merkels CDU in Eintracht mit naiven SPD und GRÜNEN kaufen sich, auf unsere und unserer Nachfahren Kosten, nur etwas Zeit. Sie vertreten nicht das Volk, sondern hauptsächlich die Interessen von Lobbyisten.

Wenn ich die Gesichter von Schröder (Gazprom), dem Freund des "lupenreinen Demokraten" Putin und seinem Parteigenossen Clement (Energy Consulting u.a.) sehe, weiß ich was das Fernziel vieler Politiker ist. Mir wird da nur schlecht.

Der Hammer über Lobby-Land wird immer dicker.

Wie wollen Politiker, die so eng mit der Wirtschaft verbandelt sind, die Interessen ihres Volkes vertreten? Das geht doch gar nicht!

Einst lebte ich in einem Kurort. Unser Bürgermeister war gleichzeitig Kurdirektor. Jahrelang wurden die Lasten des Kurortes auf die Gemeinde abgewälzt. Die Teilhaber der Kur- und Bäder GmbH aber, verdienten sich dumm und dämlich. Erst als beide Posten personell strikt getrennt waren, blühte auch die Gemeinde auf.
Deshalb kotzt mich das Verhalten des Ex Bundespräsidenten Wulff so an. Komischerweise ist dieser Filz für die meisten Wähler unerheblich. Genau das aber ist der Knackpunkt.

Durch den freien Markt regelt sich eben nicht alles von selbst zum Vorteil der Menschen. Der Markt schert sich einen feuchten Kehricht um Nachhaltigkeit. Hier zählt hauptsächlich der schnelle Gewinn. "Nach mir die Sintflut!" ist die Devise. Als Gegengewicht zu diesen Auswüchsen braucht es die Politik. Davon sind wir aber meilenweit entfernt. Besonders in den USA und in England tanzt man gläubig um das goldene Kalb des freien Marktes. Und schaue ich mir den Wahlkampf bei den Schuldenweltmeistern und größten Dreckschleuder aller Zeiten, den USA an, fürchte ich, das Ding ist gelaufen.

Ich bin Schreibfaul, aber das unterschreibe ich.
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Und hier kann man sich dann weiter gruseln.
http://www.querschuesse.de/griechenland-...rmageddon/
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Und hier kann man sich dann weiter gruseln.
http://www.querschuesse.de/griechenland-...rmageddon/
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doxos beitrag weiter oben unterschreib ich mit !!!

Kato
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doxos beitrag weiter oben unterschreib ich mit !!!

Kato
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So entstehen Männernetzwerke, unbedachte Mädels kriegen was auf den Hut!

Schöne Grüße nachträglich zum Weltfrauentag.
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So entstehen Männernetzwerke, unbedachte Mädels kriegen was auf den Hut!

Schöne Grüße nachträglich zum Weltfrauentag.
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(11.03.2012, 13:12:17)doxo schrieb: Trotzdem gebe ich zu bedenken, auch ein freier Markt würde sich nicht um Nachhaltigkeit scheren. Darauf kommt es mir an.

Nachhaltigkeit auf keinen Fall. Europa geht jetzt den Weg in die Finanzdiktatur.


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(11.03.2012, 13:12:17)doxo schrieb: Trotzdem gebe ich zu bedenken, auch ein freier Markt würde sich nicht um Nachhaltigkeit scheren. Darauf kommt es mir an.

Nachhaltigkeit auf keinen Fall. Europa geht jetzt den Weg in die Finanzdiktatur.


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http://www.querschuesse.de/griechenland-...r-mit-452/
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http://www.querschuesse.de/griechenland-...r-mit-452/
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(14.03.2012, 06:41:31)tripodes schrieb: http://www.querschuesse.de/griechenland-...r-mit-452/

Das entspricht auch meiner subjektiven Beobachtung, dass sowohl im Stadtzentrum als auch in den Wohngebieten (von Thessaloniki) viel weniger Autos geparkt sind.
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(14.03.2012, 06:41:31)tripodes schrieb: http://www.querschuesse.de/griechenland-...r-mit-452/

Das entspricht auch meiner subjektiven Beobachtung, dass sowohl im Stadtzentrum als auch in den Wohngebieten (von Thessaloniki) viel weniger Autos geparkt sind.
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Auch hier kein Kommentar, sonst müsste ich wieder etwas von Rausschmiss, versenkte Euros und dergleichen schreiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article139...tiker.html
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Auch hier kein Kommentar, sonst müsste ich wieder etwas von Rausschmiss, versenkte Euros und dergleichen schreiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article139...tiker.html
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Das habe ich gestern auch gelesen und mir gedacht: wenn das stimmt, dann ist dem Land eigentlich nicht mehr zu helfen.
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Das habe ich gestern auch gelesen und mir gedacht: wenn das stimmt, dann ist dem Land eigentlich nicht mehr zu helfen.
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@Barbarundi

Dem Land (also dem Volk und dem Boden auf dem es lebt) ist offensichtlich so, wie es von Seiten IWF und Brüssel und Co betrieben wird, nicht zu helfen. Soll wohl auch nicht.

Eine der vielen derzeitigen Ungeheuerlichkeiten, denen man sich nur ungern und schwer nähert.

Hier z.B. aus einer Sitzung mit einem Vertreter der EZB (leider auf Englisch)




Wer etwas Zeit zum Lesen hat:
aus Yanis Varoufakis' Buch "Der globale Minotaurus"

Aporie (massive Verwirrung) und unerträgliche Wahrheiten


Wer viel Zeit zum Lesen hat - vielleicht das ganze Buch...





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@Barbarundi

Dem Land (also dem Volk und dem Boden auf dem es lebt) ist offensichtlich so, wie es von Seiten IWF und Brüssel und Co betrieben wird, nicht zu helfen. Soll wohl auch nicht.

Eine der vielen derzeitigen Ungeheuerlichkeiten, denen man sich nur ungern und schwer nähert.

Hier z.B. aus einer Sitzung mit einem Vertreter der EZB (leider auf Englisch)




Wer etwas Zeit zum Lesen hat:
aus Yanis Varoufakis' Buch "Der globale Minotaurus"

Aporie (massive Verwirrung) und unerträgliche Wahrheiten


Wer viel Zeit zum Lesen hat - vielleicht das ganze Buch...





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(18.03.2012, 13:28:31)Barbarundi schrieb: Das habe ich gestern auch gelesen und mir gedacht: wenn das stimmt, dann ist dem Land eigentlich nicht mehr zu helfen.

Dem schließe ich mich an. Aber wenn ich ehrlich bin, dann wundert es mich nicht, denn so sind auch meine langjährigen Erfahrungen mit der griechischen Politik (oder vielleicht auch mit der Politik im Allgemeinen, aber dieser Fall deckt sich genau mit den griechischen Erfahrungen).

Liebe Grüße

Susi
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(18.03.2012, 13:28:31)Barbarundi schrieb: Das habe ich gestern auch gelesen und mir gedacht: wenn das stimmt, dann ist dem Land eigentlich nicht mehr zu helfen.

Dem schließe ich mich an. Aber wenn ich ehrlich bin, dann wundert es mich nicht, denn so sind auch meine langjährigen Erfahrungen mit der griechischen Politik (oder vielleicht auch mit der Politik im Allgemeinen, aber dieser Fall deckt sich genau mit den griechischen Erfahrungen).

Liebe Grüße

Susi
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http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/...nland.php5

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http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/...nland.php5

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(28.03.2012, 10:36:06)Petra schrieb: http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/...nland.php5

Zwei Kritikpunkte:
  • Auch wenn bisher nur geringe Zahlungen geflossen sind, heisst das ja nicht, dass durch die Bürgschaften nicht erhebliche Zahlungsverpflichtungen eingegangen wurden, die erst in Zukunft fällig werden. Auf die genannten 15 Milliarden kann man also getrost noch ein paar Größenordnungen draufsatteln.
  • Ein Marshallplan für Griechenland würde wahrscheinlich erst Sinn ergeben, wenn alles zerstört ist und große Teile der Bevölkerung hungern. Vorher geht doch sonst alles weiter wie bisher, weil die korrupten Strukturen noch bestehen.
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(28.03.2012, 10:36:06)Petra schrieb: http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/...nland.php5

Zwei Kritikpunkte:
  • Auch wenn bisher nur geringe Zahlungen geflossen sind, heisst das ja nicht, dass durch die Bürgschaften nicht erhebliche Zahlungsverpflichtungen eingegangen wurden, die erst in Zukunft fällig werden. Auf die genannten 15 Milliarden kann man also getrost noch ein paar Größenordnungen draufsatteln.
  • Ein Marshallplan für Griechenland würde wahrscheinlich erst Sinn ergeben, wenn alles zerstört ist und große Teile der Bevölkerung hungern. Vorher geht doch sonst alles weiter wie bisher, weil die korrupten Strukturen noch bestehen.
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@twilite: Der Marshallplan könnte aber dazu beitragen, dass die Bürgschaften nicht benötigt werden. Das käme dem Steuerzahler (D und GR) zu Gute, ist aber anscheinend nicht gewünscht, denn wie man in dem Beitrag sieht, verdient Deutschland so wesentlich mehr und wenn es schief geht, zahlt ja der deutsche Steuerzahler die Zeche.
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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@twilite: Der Marshallplan könnte aber dazu beitragen, dass die Bürgschaften nicht benötigt werden. Das käme dem Steuerzahler (D und GR) zu Gute, ist aber anscheinend nicht gewünscht, denn wie man in dem Beitrag sieht, verdient Deutschland so wesentlich mehr und wenn es schief geht, zahlt ja der deutsche Steuerzahler die Zeche.
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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http://www.querschuesse.de/bank-of-greec...n-gefecht/

[Bild: gr_ela0ajat.jpg]
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http://www.querschuesse.de/bank-of-greec...n-gefecht/

[Bild: gr_ela0ajat.jpg]
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Goldman-Draghi:

"Sorgen, dass die Geldschwemme eigentlich längst bankrotte Banken künstlich am Leben erhalte, habe er nicht. "Ich sehe keine Anzeichen, dass Banken komplett von der EZB abhängen." Das Geld der EZB habe hingegen allen Finanzinstituten Zeit verschafft. Einzig im Falle Griechenlands müsse überprüft werden, welche der dortigen Geldhäuser als Geschäftspartner noch überlebensfähig seien. Diese müssten dann von der Notenbank in Athen aufgepäppelt werden."

Das zeigt die Graphik in #1304. Teile der gr. Bankenlandschaft werden von der EZB nicht mehr unterstützt, weil vermutlich keine Sicherheiten mehr da sind, die von der EZB akzeptiert werden.
Deshalb druckt die gr. Nationalbank auf Teufel komm raus Geld.
Viel Spass, der Patriotismus wird es schon richten.
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Goldman-Draghi:

"Sorgen, dass die Geldschwemme eigentlich längst bankrotte Banken künstlich am Leben erhalte, habe er nicht. "Ich sehe keine Anzeichen, dass Banken komplett von der EZB abhängen." Das Geld der EZB habe hingegen allen Finanzinstituten Zeit verschafft. Einzig im Falle Griechenlands müsse überprüft werden, welche der dortigen Geldhäuser als Geschäftspartner noch überlebensfähig seien. Diese müssten dann von der Notenbank in Athen aufgepäppelt werden."

Das zeigt die Graphik in #1304. Teile der gr. Bankenlandschaft werden von der EZB nicht mehr unterstützt, weil vermutlich keine Sicherheiten mehr da sind, die von der EZB akzeptiert werden.
Deshalb druckt die gr. Nationalbank auf Teufel komm raus Geld.
Viel Spass, der Patriotismus wird es schon richten.
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@Julie

Darf es, wer will es verbieten.
Exessives Gelddrucken führt zu Inflation, d.h., irgendwann regelt das dann der Markt.
Ist aber ein kompliziertes Thema, lassen wir hier besser weg.

Das Risiko liegt bei diesen Notkrediten ausschliesslich bei der gr. Nationalbank, bedeutet,
bei Ausfall dieser Kredite, weil eine Bank trotzdem pleite geht, haftet der Staat, also der
gr. Steuerzahler.
Erst wenn GR pleite geht, haftet dafür dann aber wieder die EZB und D mit einem Anteil
von 27%.
Ziemlich pfiffig. Die EZB erlaubt der Nationalbank die Elas, weil sie selber keine Kredite mehr
verantworten kann, wegen mangelnder Sicherheiten, erscheint also auch nicht in der Bilanz
der EZB,weiss aber, dass sie diese Schulden spätestens bei der voraussichtlichen Insolvenz
Griechenlands wieder am Hacken hat.
Den patriotischen Griechen kann es also ziemlich egal sein, wieviel Geld sie drucken, um ihre Banken zu retten und damit weiterhin Kapitalflucht zu fördern, weil es im Fall der Fälle letztlich
doch die EZB übernehmen muss und als grösster Anteilseigner D mit z.Zt. ca. 30 Mrd.€ zusätzlich.

"Die Neuzulassungen von Mercedes summierten sich im März auf schlappe 75 PKWs, bei BMWs auf 71 Fahrzeuge und bei Audi auf 176 PKWs! Porsches Neuzulassungen “kollabierten” auf null PKWs und selbst VWs wurden nur 474 Stück neu zugelassen."

http://www.querschuesse.de/griechenland-...6-im-marz/

[Bild: zwischenablage02pxu79.jpg]
http://www.wiwo.de/politik/europa/wettbe...71750.html
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@Julie

Darf es, wer will es verbieten.
Exessives Gelddrucken führt zu Inflation, d.h., irgendwann regelt das dann der Markt.
Ist aber ein kompliziertes Thema, lassen wir hier besser weg.

Das Risiko liegt bei diesen Notkrediten ausschliesslich bei der gr. Nationalbank, bedeutet,
bei Ausfall dieser Kredite, weil eine Bank trotzdem pleite geht, haftet der Staat, also der
gr. Steuerzahler.
Erst wenn GR pleite geht, haftet dafür dann aber wieder die EZB und D mit einem Anteil
von 27%.
Ziemlich pfiffig. Die EZB erlaubt der Nationalbank die Elas, weil sie selber keine Kredite mehr
verantworten kann, wegen mangelnder Sicherheiten, erscheint also auch nicht in der Bilanz
der EZB,weiss aber, dass sie diese Schulden spätestens bei der voraussichtlichen Insolvenz
Griechenlands wieder am Hacken hat.
Den patriotischen Griechen kann es also ziemlich egal sein, wieviel Geld sie drucken, um ihre Banken zu retten und damit weiterhin Kapitalflucht zu fördern, weil es im Fall der Fälle letztlich
doch die EZB übernehmen muss und als grösster Anteilseigner D mit z.Zt. ca. 30 Mrd.€ zusätzlich.

"Die Neuzulassungen von Mercedes summierten sich im März auf schlappe 75 PKWs, bei BMWs auf 71 Fahrzeuge und bei Audi auf 176 PKWs! Porsches Neuzulassungen “kollabierten” auf null PKWs und selbst VWs wurden nur 474 Stück neu zugelassen."

http://www.querschuesse.de/griechenland-...6-im-marz/

[Bild: zwischenablage02pxu79.jpg]
http://www.wiwo.de/politik/europa/wettbe...71750.html
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Dazu mein Lösungsvorschlag für die Krise: Warum nicht jedem Bürger der "reichen" Länder 1 Mio. frisch gedruckte Euros aufs Konto überweisen? Da wird sich wohl kaum jemand beschweren und durch die sofort entstehende Inflation steigt das Preisniveau in den reichen Ländern so weit an, dass die "armen" und verschuldeten Länder plötzlich wieder wettbewerbsfähig sind und wahrscheinlich sogar ihre Schulden zurückzahlen können, ohne dass sie nominal abwerten müssten.
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Dazu mein Lösungsvorschlag für die Krise: Warum nicht jedem Bürger der "reichen" Länder 1 Mio. frisch gedruckte Euros aufs Konto überweisen? Da wird sich wohl kaum jemand beschweren und durch die sofort entstehende Inflation steigt das Preisniveau in den reichen Ländern so weit an, dass die "armen" und verschuldeten Länder plötzlich wieder wettbewerbsfähig sind und wahrscheinlich sogar ihre Schulden zurückzahlen können, ohne dass sie nominal abwerten müssten.
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"„Wir werden unterscheiden, welche griechischen Banken fähig sind zu existieren und als Partner der EZB bei geldpolitischen Operationen noch infrage kommen und welche nicht“, sagte Draghi bei der traditonellen Pressekonferenz nach der Zinsentscheidung des EZB-Rats."

Das sollte man im Zusammenhang mit den neuen Festgeldzinsen bis zu 7% der gr. Banken sehen.
Ist der Versuch aus anderen Quellen Geld einzusammeln.
Wenn man sein Geld in anderen Investments anlegen will, und man hat einen halbwegs seriösen
Anlageberater, wird in diesem Investmentvertrag für eine Rendite von 7% soetwas stehen wie:
Ein Totalverlust muss einkalkuliert werden.
Nur Geld investieren, auf welches man notfalls verzichten kann.

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"„Wir werden unterscheiden, welche griechischen Banken fähig sind zu existieren und als Partner der EZB bei geldpolitischen Operationen noch infrage kommen und welche nicht“, sagte Draghi bei der traditonellen Pressekonferenz nach der Zinsentscheidung des EZB-Rats."

Das sollte man im Zusammenhang mit den neuen Festgeldzinsen bis zu 7% der gr. Banken sehen.
Ist der Versuch aus anderen Quellen Geld einzusammeln.
Wenn man sein Geld in anderen Investments anlegen will, und man hat einen halbwegs seriösen
Anlageberater, wird in diesem Investmentvertrag für eine Rendite von 7% soetwas stehen wie:
Ein Totalverlust muss einkalkuliert werden.
Nur Geld investieren, auf welches man notfalls verzichten kann.

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Eigendlich müsste die Lohn-Preisspirale ja beendet sein.
Ist sie aber nicht, weil Preise, auch inländische, weiter in Euro bezahlt werden müssen.
Mir ein Rätsel, dass die Mehrheit der Griechen ihr Heil weiterhin im Euro sieht.

"Der Euro schadet den Griechen, weil sie keine Chance haben, im Euro wettbewerbsfähig zu werden. Dazu müssten sie um 30 Prozent billiger werden, wenn man den Berechnungen von Goldman Sachs und dem ifo-Institut glauben will, aber der Versuch, das durch eine Sparpolitik zu erzwingen, wird das Land überfordern. Finanzmärkte und Kapitalanleger halten die Griechen als Geiseln im Euro, damit die öffentliche Kreditflüsse weiter anhalten, mit denen die Griechen nun den Rest ihrer alten Schulden zurückzahlen sollen. Manche Griechen glauben auch, sie hätten etwas davon, wenn sie ein wenig Geld für sich abzweigen können.

In Wahrheit schadet das Ganze der Bevölkerung, weil es das Land in eine Massenarbeitslosigkeit treibt und die Gefahr politischer Unruhen heraufbeschwört. Zukunftsperspektiven für junge Griechen gibt es nur, wenn die griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig wird, aber das lässt sich nur durch einen Austritt mit Abwertung erreichen. Der Austritt muss ja nicht dauerhaft sein. Wenn die Preiskorrekturen stattgefunden haben, kann Griechenland dem Euro wieder beitreten."

http://www.euractiv.de/finanzen-und-wach...eit-006222

[Bild: gr_cpiqrk8c.jpg]
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Eigendlich müsste die Lohn-Preisspirale ja beendet sein.
Ist sie aber nicht, weil Preise, auch inländische, weiter in Euro bezahlt werden müssen.
Mir ein Rätsel, dass die Mehrheit der Griechen ihr Heil weiterhin im Euro sieht.

"Der Euro schadet den Griechen, weil sie keine Chance haben, im Euro wettbewerbsfähig zu werden. Dazu müssten sie um 30 Prozent billiger werden, wenn man den Berechnungen von Goldman Sachs und dem ifo-Institut glauben will, aber der Versuch, das durch eine Sparpolitik zu erzwingen, wird das Land überfordern. Finanzmärkte und Kapitalanleger halten die Griechen als Geiseln im Euro, damit die öffentliche Kreditflüsse weiter anhalten, mit denen die Griechen nun den Rest ihrer alten Schulden zurückzahlen sollen. Manche Griechen glauben auch, sie hätten etwas davon, wenn sie ein wenig Geld für sich abzweigen können.

In Wahrheit schadet das Ganze der Bevölkerung, weil es das Land in eine Massenarbeitslosigkeit treibt und die Gefahr politischer Unruhen heraufbeschwört. Zukunftsperspektiven für junge Griechen gibt es nur, wenn die griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig wird, aber das lässt sich nur durch einen Austritt mit Abwertung erreichen. Der Austritt muss ja nicht dauerhaft sein. Wenn die Preiskorrekturen stattgefunden haben, kann Griechenland dem Euro wieder beitreten."

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